ENDLICH ELEKTROMOBIL !
Mit der Entscheidung für ein Elektroauto spart man Geld und leistet dabei einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Steht das passende Automodell vor dem Haus, sollte man sich allerdings nicht übereilt für die nächstbeste Ladeeinrichtung entscheiden. Denn nicht alle Ladeboxen bieten dieselben Funktionen.
Viele überlegen ob man das E-Auto nicht einfach an der Haushaltsteckdose laden kann. Diese Frage ist schnell beantwortet. Im Notfall funktioniert das durchaus, wenn auch langsam.
Mit jedem Ladevorgang wird allerdings die Hausinstallation übermäßig stark beansprucht. Das Laden eines Elektroautos entspricht der Belastung, die durch den Dauerbetrieb von Geräten wie einem Fön oder einem Wasserkocher entstehen würde. Die klassische Haushaltssteckdose ist dafür nicht ausgelegt, regelmäßig mehrere Stunden lang ein Gerät mit maximaler Leistung zu versorgen. Um die Hausinstallation zu schonen und die Gefahr von Kurzschlüssen zu vermeiden, empfiehlt es sich deshalb unbedingt, eine Ladestation für das E-Auto zu verwenden.
Sollten Sie Ihre private Ladestation auch zum Laden Ihres Firmenautos verwenden ist das auch kein Problem! Durch Lösungen mit integriertem Stromzähler können Sie die Kosten monatlich abfragen und mit dem Arbeitgeber gegenverrechnen.
WELCHE TYPEN GIBT ES?
Typ 2-Stecker
Der dreiphasige Stecker ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet und wurde als Standard festgelegt. Im privaten Raum sind Ladeleistungen bis 22 kW (400 V, 32 A) gängig. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Daran kann jedes Mode 3-Ladekabel angeschlossen werden, dieses als Adapter auf ihr Fahrzeug dient. Also können sowohl Elektroautos mit Typ 1 als auch Typ 2-Stecker geladen werden. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode 3-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).
CCS (Combined Charging System)
Der CCS-Stecker ergänzt den Typ 2-Stecker mit zwei zusätzlichen Leistungskontakten, um eine Schnellladefunktion und unterstützt AC- und DC-Laden (Wechselstrom- und Gleichstromladen) mit bis zu 170 kW.
Tesla Supercharger
Tesla verwendet für seine Supercharger eine modifizierte Version des Mennekes-Stecker Typ 2. Diese erlauben eine Aufladung des Model S zu 80% innnerhalb von 30 Minuten bei einer Ladeleistung von bis zu 120 kW (Gleichstrom). Die Ladung bietet Tesla kostenlos für seine Kunden an.
AUSWAHL DER LADESTATION
Hat man jetzt den richtigen Stecker gefunden, kann man noch auf verschiedenste Ladestationen mit verschieden Funktionen greifen.
Dynamische PV-Überschussladung
Mit der dynamischen Photovoltaik-Überschussladung kann der PV-Überschuss mittels 1-/3-phasiger Umschaltung in
Ampereschritten in das Elektroauto geladen werden. Dies führt zu höheren Eigenverbrauchsquoten und zu einer rascheren
Amortisation des PV-Systems.
Kosteneffizientes Laden mit variablen Ökostromtarifen
Durch variable Ökostromtarife, wie z.B. Lumina.Strom oder Avatar, kann vor allem in den Nachtstunden zu Niedrigtarifzeiten das Elektroauto sehr günstig mit grünem Ökostrom aus dem Netz geladen werden.
RFID Benutzer Verwaltung
Durch den Einsatz von RFID-Karten ist es möglich, alle Ladepunkte separat freizugeben oder auch zu sperren. Sollten Sie eine Verrechnung mit öffentlichem Ladezugang anstreben, ist dies auch kein Problem.
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